„Halt“ war in den Jahren 2020 und 2021 in vielen Variationen zur Lieblingsvorschrift geworden. Abstand halten, sich an wöchentlich neue Regeln halten, Hausarrest einhalten, sich von Versammlungen fern halten. Eine Begleiterscheinung in den vielen pandemischen Veranstaltungen war das Anhalten bisheriger Lebensarten. Krisenbewältigung durch Einschränkung und Begrenzung. Halt, hier geht es nicht um eine Beurteilung, nicht um richtig oder falsch, es geht um eine Betrachtung von Wirkungsweisen im veränderten Sprachgebrauch. Ob diese Veränderungen nötig oder unnötig sind, steht nicht zur Diskussion, hier soll erkannt werden, wie Sprachgebrauch wirken kann und wirkt. Deshalb kommt die Fortsetzung auch schon morgen!
Fortsetzung folgt.