Klären
Der Herr erklärte die Welt, das war ganz einfach und schnell getan. Er klärte danach etwas Wasser und dann sich selbst auf, dass mehr als eine Welt war.
Franz Stowasser lässt den Herrn zu Wort kommen
Der Herr erklärte die Welt, das war ganz einfach und schnell getan. Er klärte danach etwas Wasser und dann sich selbst auf, dass mehr als eine Welt war.
Gitarre und war ganz verliebt in die Töne, in die Zwei- und Dreiklänge, in die vollen Akkorde, Arpeggio und Dur/Moll Varianten. Er erzeugte immer mehr Chromatik und brachte sich mit seinen Fingern auf andere Gedanken. In seinem Kopf spielte er mit einer Band. Ein ganz anderes Erlebnis zwar, als ein reales Zusammenspiel und doch faszinierend. Oft hörte er auch nur auf Einzeltöne. Diese hatten ihm früher nie genügt, sollten mit anderen Tönen begleitet werden, Einzeltöne hatten nie die Chance gehabt, zu zeigen, dass sie nicht alleine waren, …
er findet nicht die Freiheit. Hatte die Freiheit auch nicht mehr gesucht, als er erkannte, dass er sich mit der Suche nach der Freiheit in ein Gefängnis eingeschlossen hatte. Die eine, richtige, wirkliche Freiheit suchen und finden wollen, das war eine Reduktion der Möglichkeiten zum, als Ideal fantasierten, einen Punkt. Der Herr wunderte sich darüber, dass er so viele Jahre das Spiel mit Einzahl und Mehrzahl nicht gesehen oder gehört hatte. Die Freiheit, also diese eine Freiheit, die richtige Freiheit war ein unerreichbares Konstrukt, in sich so …
behauptete, mit nur wenig sozialen Kontakten zu leben, kümmerte er sich sehr viel um die Meinung anderer. Er stellte sich vor, was vorübergehende fremde Menschen denken, vielmehr dachte er, was diese denken könnten. Er sprach sich sogar diese erdachten Gedanken als Fremdgedanken selbst vor, phantasierte sich dazu in die Köpfe anderer. Legte diesen seine Gedanken in die Köpfe, oft sogar in deren Mundart. Als ihm dieses Vorgehen peinlich werden wollte, entdeckte er, dass auch in seinem Kopf Stimmen und Worte anderer Menschen waren. Oft hatte er diese …