Massenhypnose ganz einfach

Hypnose hat einen Zaubermantel, erinnert an mystisches Denken und soll doch auch gesund sein. Aber nur, wenn sie durch den Arzt praktiziert wird. Anders die Massenhypnose. Das Thema scheint komplexer und doch experimentieren außer Ärzten eine Menge anderer Personen, Institutionen, Vereine, Clubs, Parteien damit. Weshalb? Weil Massenhypnose ein relativ leicht zu erzeugendes Phänomen ist.  In der Massenhypnose gilt die Gleichschaltungen der Emotionen als Ziel, weniger die Gleichschaltung des Denkens. Gleiches Denken wird in der Masse leicht durch die Gleichschaltung der Emotionen erreicht. Wenn Unterschiedlichkeiten in Prozessen nicht …

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Der Herr betrachtete

die Sprachwelt als eine Ansammlung von Glaubenssätzen. Er glaubte, dass neben der Ökonomie, der Medizin und der Biologie die Mathematik und die Physik dem Wortglauben am nächsten stehen. Diese Wissenschaften erhalten sich durch den Streit ihrer Glaubensfraktionen am Leben und geben jedes Jahr eine kleine Sammlung von jetzt gültigen Glaubenssätzen heraus. Bis zur Jahresmitte hatten Wissenschaftsjournalisten gelernt, die neuen Glaubenssätze in Volksglauben zu übersetzen und als kurze Antworten auf Fragen, die „uns“ heute beschäftigen, zu präsentieren. Wenn der Herr einmal die neuen Glaubenssätze eines Jahres versäumt hatte, …

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Wort wechseln 3

Wir gefallen uns im Glauben, dass Sprache vor allem für andere Menschen da sei. Damit diese anderen Anweisungen bekommen können, die zu befolgen sind, damit wir etwas sprachlich klären können (wir müssen reden). Wir warnen Kinder vor Gefahren und rufen „Halt“, wenn ein Kind ohne Umsicht auf eine Straße rennen will. Mit dem Wörtchen „Halt“ sollen Bewegungsformen beendet werden. Fortsetzung folgt.

Der Herr hätte gerne

darüber geschrieben und selbst mehr Klarheit erreicht. Er dachte, mit der Feder sei es besser darüber zu schreiben, als mit der Tastatur des Rechners. Erinnerte sich an die langen Nachtsitzungen, in denen Texte mit der Feder entstanden waren, einfach so. Erinnerte sich an die Wohlgefühle beim späteren Lesen der Texte. Mit einer neuen Feder wollte er schreiben, doch das Papier sog zu viel Tinte und die alte, dünne Feder schien idealer. Ein ideales Schreiben hatte es aber nicht werden wollen, es sollte einfach nur das aufgeschrieben werden, …

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