im Kopf
* Die Frage, was jemand im Kopf hat interessierte den Herrn eigentlich wenig. Vielmehr war er daran interessiert, wie ein Kopf auf einen anderen wirkt. * *
Franz Stowasser lässt den Herrn zu Wort kommen
* Die Frage, was jemand im Kopf hat interessierte den Herrn eigentlich wenig. Vielmehr war er daran interessiert, wie ein Kopf auf einen anderen wirkt. * *
Konstruktivistische Praxis die hilft, über den Tellerrand hinauszudenken.
Morgen, so dachte sich der Herr kurz vor dem Einschlafen, morgen gehe ich in die Stadt. Ich werde früh aufstehen und dann mit dem Bus in die Stadt fahren, ich werde es tun. Auch wenn ich in der Selbsthilfegruppe versprochen hatte, es eine Woche ohne zu schaffen. Was soll’s, das Leben ist kurz und die Automaten sind einfach zu schön. Ja, die Automaten und ja, ich bin süchtig. Die Sucht ist größer und mächtiger als ich und ja, vielleicht bin ich krank. Ich bin süchtig danach, mein …
Ich hatte alles versucht, unzählige Bewerbungen, Kontakte, Kleinanzeigen, Gespräche, kein Erfolg. Für meine Berufsgruppe seien die Aussichten schon immer schlecht gewesen sagte mir mein Supervisor auf der Agentur für Arbeit. Aber, so fügte er hinzu, es würde sich was tun, die Bundesregierung plane was ganz Großes, mehr als nur eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme. Vor zwei Wochen war ich dann dem großen Aufruf zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gefolgt und hatte mich als einer von 10 000 gesuchten Nacktscannern bei der Bundesagentur für Arbeit beworben. Das Einstellungsgespräch war eigentlich weniger Sprechen …