Als er ganz

mit sich alleine war, weinte der Herr auch über sich selbst. War es ihm doch nicht gelungen, all seine Versprecher wahrzumachen. Im Vorstadium seiner Erfolge war er stehen geblieben und dann lustlos zurückgefallen. Seither predigte er sich selbst Sinnlosigkeit, als hätte die Suche nach dem Sinn gar keinen Sinn. Zwar hatte er viel Sinnliches entdeckt und seine Sinne daran erfreut, doch das, so hatten ihm Experten versichert, gelte nicht. Die Suche nach Sinn sollte einem und nur einem Lebenssinn gelten. Das allerdings war für den Herrn etwas …

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Selbstfindung jetzt.

Der Herr hatte sich nicht verloren, hatte sich niemals gehabt, sich nie gefunden im Wirrwarr seiner Gedanken. Er hatte nie verlieren können, was sich nie zugeeignet war. Welche Welten mochten wohl in seinem so gut abgegrenzten Unbewussten schlummern oder wachen, während er in Trancen durch die Tage ging? Und, wie wären seine Leben, verlegte er sich einfach auf diese unbewussten Welten, betrachtete er diese als eine reiche Quelle, als Quellen für Reichtümer, die er schon immer mit- und bei sich trug? Ungeahnter Reichtum – „Ach bilde Dir …

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In der Idylle leben

ist nicht ganz so einfach, wie sich das Vollbeschäftigte vorstellen. Da gibt es niemanden, der/die sagt, was zu tun sei und bis wann das fertiggestellt werden muss. Da gibt es kein „muss“, auch kein „Du sollst“ und das kann einsam machen, auch als Verlust von Zuwendung gedeutet werden. In der Idylle leben funktioniert gut in einer Gemeinschaft, die immer wieder daran erinnert, dass 90 % der täglichen Probleme selbst gemacht wurden. Idyllen funktionieren, sobald wir darauf verzichten können, andere Leute für unsere Gemütszustände verantwortlich zu machen. Auch darauf …

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