Idyllen zur inneren Einkehr

Einkehren geht ja zurzeit schlecht. Viele schöne und gute Restaurants sind geschlossen und viele Genießerinnen scheuen die Vorstellung, sich ein Stück Schwarzwälder Kirsch-Torte durch die Maske zu pressen. Auch Gast-Service wird nicht mehr als so attraktiv erlebt, wie auch schon. Die Reaktionen der Gäste wurden indirekter und spürbare Freude am Service kommt selten auf. Also pflegen wir eine Kultur der Speisen aus den Einkaufstaschen. Essen ist doch nicht so wichtig, Hauptsache satt. Ambiente kann im Stadtpark genutzt werden. Was aber, wenn innere Einkehr zur eigenen Idylle viel …

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Idyllen als Gegenformen

Im Mainstream konkurrieren heute vor allem normierte – weil industriell gefertigte Formen um mediale Vorherrschaft. Wer viel gesehen wird, viel mit Daumen hoch gemocht, gewinnt das Rennen um momentane Aufmerksamkeit. Moden haben sind gewandelt, Moden kamen aus der Mode, viel zu wenig Zeit bleibt, um sie auszubilden. Schnelle Wahrnehmung, schnelle Interaktion und die Reize des aufblitzenden Neuen gelangten ins Medieninteresse. Moden sind dann vor allem in Rückblick erkennbar als das, was sich eine Zeit lang „gehalten“ hat. Idyllen hingegen verändern sich langsam. An ihnen gemessen erlebe ich …

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