Der Herr hätte gerne

darüber geschrieben und selbst mehr Klarheit erreicht. Er dachte, mit der Feder sei es besser darüber zu schreiben, als mit der Tastatur des Rechners. Erinnerte sich an die langen Nachtsitzungen, in denen Texte mit der Feder entstanden waren, einfach so. Erinnerte sich an die Wohlgefühle beim späteren Lesen der Texte. Mit einer neuen Feder wollte er schreiben, doch das Papier sog zu viel Tinte und die alte, dünne Feder schien idealer. Ein ideales Schreiben hatte es aber nicht werden wollen, es sollte einfach nur das aufgeschrieben werden, …

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Der Herr sitzt

im Geborgenen. Wenn auch die Vorhänge jetzt in der Nacht zugezogen sind, und er bei Kunstlicht sitzt, so hat er doch das Meerbild vor Augen, wie er es tagsüber von der Terrasse aus sieht. Und die vielen Bilder der heutigen Fahrt durch das Inselinnere, die Dörfer, kleinen Städtchen, Landschaften. Unterwegs hatte er viele weiße Blätter gekauft und kann nun mit Schriftgröße und -stärke experimentieren, braucht nicht jedes Blatt mit dünner Feder füllen, kann mir Räumen spielen, wie im Kalender der Wahrheiten mit jedem kleinen Kästchen. Geborgen, in …

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Feder

Nachdem er mit der Feder geschrieben hatte und sich erfreut, wie er seine Schrift auch zur Schatzsuche im Innersten gebrauchen kann, schrieb der Herr nun doch wieder mit der Tastatur. Das scheint länger zu gehen und beschäftigt auch beide Hände. Vielleicht sollte er auch links mit der Feder schreiben und in umgekehrte Richtung, damit die Betrachtung der Konstruktionen aus mehreren Perspektiven erfolgt.

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