„>>Aber darum< <- sagt' ich - >>wäre das Große nicht verloren, sondern es bliebe sogar zweimal da, und noch ein unendlich Größeres dazu. Denn einmal war unser Gedanke ein großer, und keine äußere Wirklichkeit könnte seine innere vernichten und verkleinern; sogar einem höheren Geiste erschiene unsere Vergrößerung als eine fort, wenn er in ihr auch eine irrige und leihende Anwendung fände. Zweitens gibt es auf der Erde keine Vergrößerungen, sondern nur Verkleinerungen; und der Floh ist noch größer als er unter jedem Vergrößerungsglas erscheint, weil wir das stärkste, d. h. Die nächste Nähe noch nicht kennen und haben. Jede Ferne verkleinert und belügt, und so wird der winzige Floh so gut von ihr verringert als die riesenhafte Sonnenwelt.>> Jean Paul Sämtliche Werke Abteilung 1 Band 6, S. 1125 „SELINA“
Jean Paul Technik zur Veränderung von Submodalitäten:
1.Rapport
2.Vergegenwärtige Dir eine Situation, eine Sache, die Dich stört.
3.Beschreibe, was passieren würde, wenn Du noch viel näher an diese Sacher herangehen würdest. Nehme dadurch wahr, dass Du eine gewisse Distanz schon erreicht hast.
4.Vergrößere die Distanz indem Du einige Schritte rückwärts gehst, so lange, als die Sache in Deiner Vorstellung am gleichen Ort bleibt und etwas kleiner wird.
5.Stell Dir vor, Du könntest die Sache aus 1000 m Entfernung sehen, wie klein wäre sie?
6.Beschreibe Dein Gefühl.
7.Test