Denke daran Gitarre zu spielen, spüre meine Hände, die sich wund anfühlen, habe keine Lust mehr Gitarre zu spielen, summe einige Melodien im Kopf, vergleiche mich dabei mit anderen, setze mich in Beziehung vielleicht sogar in Konkurrenz, ermüde mich damit, spüre den Zug des offenen Fensters im Nacken, denke an Arno Schmidt‘ Abend mit Goldrand und die 4 warmen Tage im Jahr, denke, ob das nicht viel zu wenig sei und wie in heißen Ländern, wenn es auch feucht ist, das das Schreibpapier aufquillt. Finde das wiederum für Aquarelle reizvoll und will Chinese werden ohne die Restriktionen. Schließe das Fenster, ziehe einen Pullover über, finde alles blöd, weil ich nicht gut ins internet komme, will meine e-mails checken, ekle mich vor den großen Blättern, die ich noch vor Monaten so gerne beschrieben und bezeichnet habe.