Die Sonne scheint, doch weht ein kalter Wind. Draußen liegen ist im Augenblick nichts. Also schnürt der Herr seine braunen Schuhe, die ihm gefallen, über ein paar Socken, streift einen Pulli über und setzt sich einen der blauen Thronsessel. Sieht er zum Fenster, so hält der Architekt Bilder für ihn bereit. Aus jedem Blickwinkel entstehen andere Bilder. Immer neue, seit den Tagen, da er hier weilt. Und der Herr denkt, er könnte Jahre hier wohnen und jeden Tag neue Bilder sehen. Die Wiesen unter den Olivenbäumen wechseln von weiß zu gelb, das Land grünt und die kleinen Flüsse führen Wasser. Hier scheint Überfluss. Das erinnert an manche sokratischen Dialoge, die mit einem Gang durch die reiche Landschaft beginnen, nicht zufällig.