Lago

So liebe ich Italien und dieses Plätzchen im Tessin genieße ich. Sitze am offenen Fenster mit direktem Blick auf den Lago Maggiore, dort auf eine kleine Insel, die einige Jahrzehnte einem hamburgischen Industriellen zu Eigen war. Die Namen beider habe ich vergessen. Boote fahren hin und her, zeichnen Muster aufs Wasser und von Südwesten kommt etwas Wind auf, kräuselt die Oberfläche des Sees ganz leicht und lässt die kleinen Wellen in der Nachmittagssonne fast wie eine Eisfläche erscheinen. Das passt gut zum Wetter. In der Sonne warm, in Wind und Schatten schon herbstlich kühl. Die Insel scheint gut besucht, ich habe einen so guten Blick auf das Geschehen, dass ich eine Statistik der An- und Abfahrten anfertigen könnte. Tu’s aber nicht, sondern schreibe in’s Notizbuch.

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