Das Metamodell der Sprache gilt als grundlegendes NLP Modell. Es beschreibt Möglichkeiten, mit der Mehrdeutigkeit der Sprache umzugehen. Auch wenn wir es im Alltag gerne vergessen, unser Sprache ist alles andere als eindeutig. Wir lassen manchmal wichtige Einzelheiten in Erzählungen weg, übertreiben ein wenig und tun so, als könnten wir aus einer Erfahrung ein Weltgesetz machen. Das Metamodell kann auch als eine Sammlung von Fragemöglichkeiten zum genaueren Verständnis genutzt werden.
Beispiel: Nachdem mein Chef zu mir gesagt hat: „Wir kommen mit diesem Projekt wohl nicht weiter.“ habe ich viel Möglichkeiten diesen Satz zu verstehen. Ich liste nur einige auf:
1. Er kapiert nicht worum es geht.
2. Er will mir die Arbeit aufhalsen.
3. Er will mir die Schuld geben.
4. Er ist nicht informiert.
5. Er will einen anderen ins Projekt bringen.
usw.
Wenn ich auf diese Art versuche, die Gedanken meines Chefs zu lesen um herauszufinden, was er wohl meinen könnte, werde ich kaum weiter kommen. Mit dem Metamodell kann ich genau nachfragen und mit meinem Chef in kurzer Zeit ein erreichbares und testbares Ziel bestimmen. Beide werden froh sein. Der eine, weil die Arbeit getan wird, der andere, weil er weiß, woran er ist.
Sommer-Herbst NLP 2007
Trainer: Franz Stowasser
Teil A: 15. – 22. Juli 2007
Teil B: 28. September – 7. Oktober 2007
Infos und Anmeldung als PDF-Datei: Sommer-Herbst NLP 2007
Die Ausbildungen zum Practitioner of the Art of NLP werden von der Society of NLP USA, International NLP, der DVNLP der DGPM, der DZG u.a. zertifiziert bzw. anerkannt. In 180 Unterrichtseinheiten erarbeiten wir unter systemischen Aspekten grundlegende NLP Einstellungen und Techniken. Übungen unter Supervision vertiefen das Gelernte. Inhalte: Rapport, Ankern, Moment of Excellence, Metamodell, Swish, Milton Modell, Chaining, Geschichte bereichern, Reframing, Denk- und Lern-Strategien, Submodalitäten, Trance, Timeline, Meta Programme, etc..