Bohnerwachs, die gelbe Büchse mit dem großen Flügelverschluss, oder einige Zeit später das Druckpatent, dessen Handhabung meine Mutter meist mit Flüchen begleitete. „An Scheißdregg mochn di, des hod a Mo erfunndnn“. Vorher den Holzboden spänen, dann wachsen und dann polieren. Mit der Metallwolle unter den Füssen hat’s ja Spaß gemacht, war aber nicht so gerne gesehen. Streifen würde das geben, Streifen. Dem heutigen Blick zurück zeigen sich alte Holzbretter, die auf dem Boden genagelt waren und Parkett genannt wurden. Später wurden diese Bretter zugedeckt. „nimmer soviel schuftn“. Es wurde überhaupt viel zugedeckt, der Boden mit Stragula und Linoleum, die Holzmöbel mit Lack. Dann kam der Schleiflack, vor allem in die Schlafzimmer. Als die Rosshaarmatratzen noch zu schwer für mich waren und ich den Teppichklopfer mit beiden Händen hielt erkannte ich alle Nachbarinnen am Schlag. Ah, das ist Frau Götz, wenn die so weitermacht schlägt sie die Matratze in Fetzen. Auf der Klopfstange ging durch reinigende nachbarschaftliche Schlagkonkurrenz wahrscheinlich mehr kaputt als durch Abnutzung.