Das typische Pandemie-Gefühl hat den Namen „languishing“ bekommen, so jedenfalls textet heute die NewYork Times. Ein Wort, für ein Gefühl, das nun jede(r) kennen sollte, ein Pandemie-Gefühl, langsam und etwas qualvoll, auch schmachtend. Mir war im letzten Jahr kein spezielles Pandemie-Gefühl bewusst gewesen und doch hatte ich etwas in meinem Sprachverhalten entdeckt, das Wörtchen „halt“.
Es wird in der alemannischen und schwäbischen Mundart häufig gebraucht. Zum Beispiel: „S isch halt so, so bin i halt, des macht ma halt so, i denk halt, i stell‘ mer’s halt so vor, na gang i halt.“
Fortsetzung folgt.