Der Herr schätzt am internet, dass er dort, will er Bilder sehen, diese Bilder immer noch selbst anklicken muss. Im TV bleibt ihm keine Chance, selbst zu wählen. Die Bilder und Filme sind zusammengestellt, ein Bild nicht ohne das andere zu haben und er muss sich beim Fernsehen durch tausend Bilder, die er eigentlich nicht sehen wollte hindurchschauen zu den drei oder fünf Bildern, die er sehen wollte. Unterwegs auf dieser passiven Schaureise begegnet er vielleicht noch einmal 3 bis 5 Bildern, die er auch interessant findet und ca. 1000 Bildern, die er niemals angeschaut hätte, wären sie ihm nicht eingewebt in ein Netz von belanglosen anderen zwangspräsentiert worden. Das Fernsehen scheint dem Herrn für seine Bildung von daher ungeeignet, denn es bildet aus, was die Bildner der TV-Bildfolgen fördert, nicht was den Herrn fördert.
Eine TV Botschaft heißt: Idylle wird mit Schmerz bezahlt. Eine andere: Wer viele Wiederholungen aushält wird lebenstauglich.