Der Herr lag

im Morgen. Um ihn herum tausend Gedanken, Erinnerungen, Befürchtungen. In ihm, sein Atem und ein kräftiges mittelständiges Herz. Vielleicht hatte er mit den Gedanken um ihn herum nur sehr wenig gemein und noch weniger zu tun. Langes Ruhen würde Klarheiten bringen und, weshalb nicht im Trüben nach Träumen und anderen Hinweisen des Unbedachten fischen?

Der Herr hatte die ersten Zeilen

mit einer Feder geschrieben, drehte die Feder, um zu einer etwas dünneren Schrift zu kommen. Nun sah er das schwarze Teil der Feder, wie ein Käfer bewegte es sich im Schreibfluss über das Papier. Zu saugfähig, etwas zu saugfähig, das Papier, von dem er 2500 Seiten billig im Internetshop gekauft hatte. Federwechsel. Mit dem kleinen, leichten Füller, der feinen, zarten Schrift fühlte sich der Herr wohler. Und verbarg doch, was er hatte schreiben wollen. Noch vor 10 Minuten hatte er vorgehabt, das aufzuschreiben, noch nach dem Rasieren, …

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