DenkMal
Mit Widerstand und Denken haben sich nicht nur Philosophen und Psychologen beschäftigt, sondern auch Sprachforscher. Wie sprechen wir zum Beispiel über unser Denken? Sagen wir: „Du tickst nicht richtig“? Oder: „Bei Dir ist eine Sicherung durchgebrannt“? Bemerken wir:“Du hast nicht alle Tassen im Schrank“? Welches sprachliche Bild benutzen Sie denn, wenn Sie den DenkWiderstand eines Partners, Nachbarn, Mitarbeiters oder Mitreisenden bemerken? „Du tickst nicht richtig“ weist auf das Zeitalter mechanischer Uhrwerke hin, das Gehirn wurde als kompliziertes Uhrwerk erklärt. Die durchgebrannte Sicherung bezieht sich auf elektrische Schaltungen …