Der Herr bewegt sich

zitiert aus: The potent self: a study of spontaneity and compulsion Von Moshé Feldenkrais Seite 162 „Most people hold their breath, turn red in the face, and feel considerable effort. To find a better way, one must learn to mentally project the action without interfering with the breath, without stiffening the neck or fixing the head in any way — in short , without doing anything that is not related to the act. Now this is seemingly an ardouos task, for one has to learn to integrate …

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Fertig, gebildet.

So ein kleines Notebook ist ja schnell zerhackt, mir den klopfenden Fingern zerdonnert, aus der Klangfestigkeit befreit, zur Schätterkiste verludert. Muß denn die Ablehnung religiöser Bestrebungen so detailliert belegt und gerechtfertigt werden, wie durch Arno Schmidt? Nein und er musste das ja auch nicht und doch wars gut, für den Leser von heute, der diese Quellen ja doch nicht mehr finden würde. Was man veröffentlichen will muss erst einmal getippt und geschrieben sein. Von daher sollte ich vor den jährlich neu erscheinenden Romanen unterschiedlicher Autoren und Autorinnen …

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Unendlicher Herr

Des Herren Saxophon war auch ein Horn der Unvernunft. Wer brauchte denn, außer er selbst, diese Töne und wer konnte sich schon mit Hören allein begnügen, wo doch die Reiz am Saxophon das formen der Töne mit Lippen und Mund ist, mit dem ganzen Körper, mit dem Leib und der Seele und diese alte Trennung beizubehalten und gleichzeitig aufzulösen. Und dann, heute am frühen Morgen die Einsicht in die Welt der Gleichungen. Was hat es denn mit dieser Suggestion, dass wir unsere Erkenntnisse in Gleichungen formulieren wollen …

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Grunz und Zisch

Eckhard Henscheids Ausflüge in die Welt der Trinker (Triologie des laufenden Schwachsinns) wirkt ja amüsant, stimmt jedoch auch depressiv. Denn wenn nur noch der Alkohol über die dauernde Mehrdeutigkeit der Aussagen hinwegtrösten kann, indem er die Fähigkeit zur genaueren Analyse minimiert — und darauf weist Henscheid immer wieder hin, bleibt nicht viel Trost. Was nun wäre zum Beispiel an dem Satz: „ich liebe dich“ — mehrdrutig? Vieles, denn keines der drei Worte ist hinreichend bestimmt. Weder kann als bekannt das „ich“, noch „liebe“ und schon gar nicht …

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