Meins

Was dem Herrn gefällt, das bezeichnet er als MEINS, das macht ihn noch reicher. Es ist außerdem eine Urschwäbische Eigenart, möglichst viel als MEINS zu bezeichnen. Nun radle ich an meinem Fluss entlang mit meinem Fahrrad und meiner Freundin, mein schönes Wetter ist mir hold und mein Städtchen kommt immer näher, zeigt mir seine Bauten, Wege und Straßen, Bächlein und Terrassen. Irgendwann spüre ich meinen Bauch und meinen Durst, setze mich in ein Straßenkaffee und bestelle meine Apfelsaftschorle, die ich mit unserem Geld bezahle.

Altstadt

Der Herr bewundert die Altstadt, das ruhige Leben dort und sieht in Fenster. Mit dem Gedanken, was er wohl tun würde, wohnte er hinter diesem oder jenem Fenster. Bei Sonnenschein, wie heute wäre er sicherlich mit dem Fahrrad draußen, bei Regen oder Kälte allerdings säße er hinter diesem Fenster und schrieb, einfach Worte und Sätze, Seite um Seite. Auch in die Stadtbibliothek würde er gehen, auch, weil er sie von früher her kennt. Er würde dann so tun, als könne er nichts über das Internet besorgen und …

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