Tränenreiche Zugfahrt
Der Herr liest Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier Fast schüchtern kam der Herr nach diesem Auswärtstermin in sein Büro, hoffend, dass niemand da sei. Es war keine Person anwesend, allerdings der Dankbare mit seinem Nachtzug zwischen zwei Buchdeckeln. Er erinnerte sich nicht, dieses Buch bestellt zu haben und war darüber dankbar, dass es die Aufmerksamkeit eines Freundes war. Nach oben, die Tasche abgestellt und das Zellophan vom Buch entfernt. Ein roter Ledersessel, den roten Lackmantel vorweg nehmend und die warme Abendsonne durchs Fenster, draußen fleißige Straßenarbeiter …