Schwäbischer Haiku
gsong, klong, gong, jong noi, koi, doi, hanoi hä ling a.
Franz Stowasser lässt den Herrn zu Wort kommen
gsong, klong, gong, jong noi, koi, doi, hanoi hä ling a.
Heute wird in manchen Kreisen mehr gesurft als spaziert, deshalb ist stolpern ein Wort, das in die Vergangenheit weist. Gegenwart spiegelt sich in der Internetlyrik, die tagsüber und durch die Nacht entsteht und momentane Schreibbeziehungen, persönliche Stimmungen, Gedanken und Emotionen reflektiert. Ich schreibe in Reimen, gerade weil es out war und bringe mich so in besseren Kontakt mit meiner eigenen Sprache. Mit Gedichten forme ich eine eigene Welt und stelle diese jemand anderem dar, durch das eigene Gedicht werden die Worte der Welt gezielt gefiltert. Der Austausch …
Der Pfarrer sagt mir: „Hände falten“ Ich frage mich: „sind’s noch die alten Hände, die ich immer nutzte, mit denen ich Gemüse putzte oder sind sie dann, gefaltet, nicht vielmehr völlig umgestaltet?
im Schwarzwald mit grünem Lichtspiel, Wärmedüften. Die Gräser tanzen, Bäume zeigen Sonntagsstaat, wohl dem, der hier zu leben hat.